(Österreichisch Armenisches Komitee für Gerechtigkeit und Demokratie) Vom 4. bis 6. Juli fand in Amstetten das Symposium: “Ungewisse Wege – Flucht, Vertreibung, Genozid zur Zeit des Ersten Weltkriegs” statt.
Anwesend waren Vertreter der Stadtregierung Amstetten, Botschafter sowie zahlreiche nationale und internationale Historiker – unter ihnen auch Hayk Demoyan, Direktor des Genozid-Museums in Yerevan. Neben Diskussionen über den armenischen Genozid wurden auch die Zusammenhänge zwischen dem ersten Weltkrieg und dem Berg-Karabach Konflikt dargestellt.
Das Symposium wurde vom niederösterreichischen Institut für Landeskunde in Kooperation mit dem Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung und dem Zentrum für Migrationsforschung organisiert.